Rundreise durch Australien 

Australien ist von der Fläche her der sechstgrößte Staat der Erde, liegt auf der Südhalbkugel nordwestlich von Neuseeland und südlich von Indonesien und umfasst neben der kontinentalen Landmasse noch die vorgelagerte Insel Tasmanien sowie eine Reihe von kleineren Inseln. Lisa Brunnemann, die nach ihrem Fachabitur sechs Monate lang als Kellnerin in einem Café in Melbourne arbeitete, hat mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7b der Sekundarschule Hohe Mark im Rahmen des Englischunterrichts jetzt eine fotografische Rundreise durch den mit nur 24 Millionen Einwohnern sehr dünn besiedelten Kontinent gemacht.


Lisa Brunnemann (r.) berichtet den SKHM-Schülerinnen und -Schülern im Rahmen des Erweiterungskurses Englisch über ihren sechsmonatigen Aufenthalt in Australien.

Die Zwanzigjährige berichtete über die Sehenswürdigkeiten und die Einwohner der zweitgrößten Stadt Australiens, über ihre aus der ganzen Welt angereisten Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, über die Tierwelt vom Känguru bis zum Koala, über das Klima und natürlich auch über die unvergleichliche Natur des in großen Teilen noch geheimnisvollen Erdteils. Auch ihre Eindrücke von spannenden Ausflügen über die Grand Ocean Road in den Grampians Nationalpark, in den Blue Mountains Park und über eine zweiwöchige Weihnachts- und Silvestertour ins zwölf Stunden von Melbourne entfernte Sydney vermittelte die Dülmenerin in perfektem Englisch und mit vielen Emotionen.

 

Nadja Nassowitz, die Englisch- und auch Klassenlehrerin der 7b, hat Lisa Brunnemann zufällig in einem Halterner Fitness-Studio kennengelernt und sofort für den erweiterten Englischunterricht ihrer Klasse „engagiert“. „Nachdem uns Patrizia Schricker vor einigen Wochen die Menschen und die Kultur Schottlands näher gebracht hat, sind wir durch Lisas persönliche Eindrücke jetzt mit Land und Leuten des australischen Kontinents vertraut gemacht worden“, stellte die Pädagogin der SKHM fest und ergänzte: „Ganz sicher war das nicht die letzte Reise, die wir in die englischsprachige Welt unternommen haben. Solche anschaulichen Vorträge sind bei unseren Jugendlichen sehr beliebt.“ (hh)