Der Countdown läuft!

 

Kurz vor dem Beginn des Schuljahres 2016/17 stapeln sich im Schulgebäude an der Wilhelmstraße Berge von Paketen sowie zahlreiche Möbelstücke. Dabei handelt es sich um noch zu verwendende Bücher und Inventar der schließenden Overbergschule, deren Neunt- und Zehntklässler bekanntlich in Bahnhof Reken weiter unterrichtet werden. Der Komplex an der Wilhelmstraße, in dem ja bereits die verbliebenen Jahrgänge der auslaufenden EvT-Realschule sowie der expandierenden Sekundarschule Hohe Mark untergebracht sind, entwickelt sich vorübergehend also zu einem Schulzentrum für drei verschiedene Schulen mit rund 600 Jugendlichen und roundabout 45 Lehrerinnen und Lehrern unter einem Dach.


Der SKHM-Schulleiter Jochen Grosfeld, dessen Vertreter Michael Lebe, Mechthild Narberhaus als Ansprechpartnerin für alle Belange der Overbergklassen sowie der EVT- und kommissarische Overbergrektor Albert Steinkamp (v.l.n.r.) bereiten sich auf das neue Schuljahr unter einem Dach vor.


Mechthild Narberhaus, dienstälteste Pädagogin der Overbergschule, unterstützt den EvT-Rektor Albert Steinkamp bei seiner zusätzlichen Aufgabe als kommissarischer Leiter der Overbergklassen.

Der langjährige EvT-Schulleiter Albert Steinkamp übernimmt für diese Zeit kommissarisch auch die Verantwortung für die 40 Hauptschüler. Unterstützung erhält er dabei von Mechthild Narberhaus, der dienstältesten Pädagogin der Overbergschule. Sie erledigt neben der Beschulung in den kommenden zwei Jahren auch die Aufgabe als Sprecherin der Overbergschüler und ist des Weiteren Ansprechpartnerin für ihre Kolleginnen Inga Steneberg, Nina Preuss und Renate Lechtenberg, die ebenfalls an den Standort in Bahnhof Reken gewechselt sind. Unterstützt wird „Doppelrektor“ Steinkamp natürlich aber auch vom Sekundarschulleiter Jochen Grosfeld und dessen Vertreter Michael Lebe.


Der Inhalt all dieser von der Overbergschule stammenden Pakete muss bis zum Ende der Sommerferien noch gesichtet und eingeräumt werden.

„Wir bekommen das alles schon auf die Reihe, da bin ich mir sicher“, stellt Albert Steinkamp fest und fügt hinzu: „Das Inventar von der Overbergschule verwenden wir für das gemeinsame Hauptschul- und Realschul-Lehrerzimmer, für Klassenzimmer und für einige Räume im neuen Anbau. Auch die Gestaltung der Stundenpläne der drei eng miteinander verzahnten Schulformen, die sich durch stundenweise Abordnungen von Lehrerinnen und Lehrern gegenseitig ergänzen und so die Abdeckung aller Fächer ermöglichen, macht uns keine allzu großen Kopfschmerzen. Am Wichtigsten ist ohnehin, dass alle Schülerinnen und Schüler der drei Schulformen eine bestmögliche Beschulung erhalten und dass sich die Overbergschüler in der für sie ungewohnten Umgebung wohlfühlen und integrieren.“ (hh)


Michael Lebe (l.) und Albert Steinkamp (r.) begutachten, wie Mechthild Narberhaus und Jochen Grosfeld den ehemaligen Konferenztisch der Overbergschule aufbauen.

 

Na bitte, hat doch funktioniert! Erste Sitzprobe im neuen gemeinsamen Lehrerzimmer der Real- und der Hauptschule.