Ansturm auf die Sekundarschule (Bericht und Bilder von H.Habers)

 

Am 5. September des Vorjahres wurde die Rekener Sekundarschule Hohe Mark mit 105 Mädchen und Jungs in vier Klassen eröffnet, die sich zusammen mit ihren zwölf Lehrern im Gebäude der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule in Bahnhof Reken mittlerweile gut eingelebt und an alle Abläufe gewöhnt haben. Eine ähnliche Anzahl an Schülerinnen und Schülern wünscht sich Rektor Grosfeld mit seinem Kollegium auch für das kommende Schuljahr: „So ungefähr 100 Neuanmeldungen wären ideal, dann könnten wir auch in 2014 wieder vier fünfte Klassenverbände zusammenstellen.“


Der stellvertretende Schulleiter Michael Lebe gibt einen Einblick in die Systematik der Sekundarschule Reken.

Um allen Viertklässlern und deren Familien aus den Rekener Grundschulen sowie aus dem erweiterten Einzugsgebiet einen persönlichen Eindruck direkt vor Ort zu ermöglichen, hat die Sekundarschule einen Tag der Offenen Tür mit vielen Infoangeboten arrangiert. Weit über einhundert Eltern nutzten diese Gelegenheit mit ihren Kindern, um sich vom stellvertretenden Schulleiter Michael Lebe zunächst kurz in die Systematik, die Ansprüche und das pädagogische Leitbild einweisen zu lassen. Danach ging es mit der Lehrerin Nadja Nassowitz auf eine Führung durch alle Räumlichkeiten.


Schülerinnen und Schüler erklären den Besuchern die Abläufe und Lerninhalte.

„Sie werden sehen, dass wir eine geile Schule haben“, sagte Jochen Grosfeld und fügte hinzu: „Nach ihrem Rundgang können wir uns in der Mensa gleich über Einzelheiten und Formalitäten unterhalten. Natürlich beantworten wir auch gerne alle ihre Fragen.“ In den einzelnen Klassenräumen vermittelten Schüler und Lehrer die verschiedenen Lernprozesse und Leistungsprofile, erläuterten Techniken wie zum Beispiel die interaktiven Whiteboards und luden die Gäste zu einer Tanzvorführung der Klasse 5a unter der Leitung der Musiklehrerin Sabine Schricker ein.

 

Bei Kaffee und Kuchen standen die Lehrer den Müttern und Vätern sowie den Jugendlichen anschließend Rede und Antwort. Es ging um Stundenpläne, Busverbindungen und die Verpflegung, aber auch um Lehrmittel und Lehrpläne, um selbstgesteuertes Lernen, um Abschlüsse und den Übergang zur gymnasialen Oberstufe. Auf die Frage der Familien nach den Vorteilen der Schule antworteten Chris Angerstein und ihr Kollege Markus Prinz vom Förderverein: „Es ist eine Schule für alle Kinder, gleichzeitig Lernort und Lebensort. Außerdem sind alle Lehrer toll motiviert, was sich auf die Kinder überträgt.“ (hh)